Rasseportrait


Einer Legende nach liegt der Ursprung dieser Katzenrasse im gleichnamigen Land Birma. Darum, wie die Birma letztendlich nach Europa kam, ranken sich viele unbestätigte Geschichten. Die gezielte Züchtung des Birmas Anfang des 20. Jahrhunderts begann in Frankreich. Einige Jahre später erfolgte dort auch die Anerkennung der Rasse. Die Heilige Birma Katze zählt zu den Halblanghaarkatzen. Birmakatzen haben ein helles, weiches Fell. Charakteristisch sind die dunklen Abzeichen (Points) im Gesicht, den Ohren, dem Schwanz, den Beinen und den Hoden. Birmakatzen haben blaue Augen. Darüber hinaus sind die besonderen Rassekennzeichen die weiße Färbung der Pfoten, die an der Rückseite der Hinterbeine idealerweise in einem umgekehrten „V“, den sogenannten Sporen, nach oben auslaufen sollten. Die Heilige Birma zieht uns nicht nur durch ihr Aussehen in Bann. Sie hat auch einen tollen Charakter, ist sanftmütig, sozial und sehr menschenbezogen. Die Heilige Birma ist eine verspielte, kinderfreundliche Katze. Sie ist am liebsten überall dabei und läuft ihrem Menschen gerne hinterher wie ein Hund. Sie spielt gern und freut sich, wenn ihr Besitzer sich regelmäßig Zeit für sie nimmt. Die Heilige Birma, ist wie die meisten Katzen, nicht gern allein. Berufstätige sollten deshalb mindestens 2 Katzen zusammen halten. Für die Birma wird häufig reine Wohnungshaltung empfohlen da Sie Fremden gegenüber sehr zutraulich sein kann. Wer seinen Katzen dennoch Freigang gewähren möchte, für den ist ein gesicherter Garten/Außengehege oder ein gesicherter Balkon eine Alternative.